Beruf & Familie

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Die AK berät bei Fragen rund um Beruf und Familie

Kinderbetreuungsgeld, Karenz, Elternteilzeit, Wochengeld, Wiedereinstieg: Die AK Niederösterreich ist in diesen Fragen die Anlaufstelle für ArbeitnehmerInnen. Die AK berät Eltern, damit diese ihre arbeits- und sozialrechtlichen Ansprüche kennen, keine Fristen versäumen und rechtzeitig die richtigen Entscheidungen treffen. Daneben setzt sich die AK für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein.

„WO[MAN] & WORK”: Online-Infoabend für Wiedereinsteigerinnen

Das AMS NÖ und die AK Niederösterreich boten unter dem Titel „Wo[
man] & Work“ im November 2021 einen Online-Infoabend zum  Thema Wiedereinstieg an. 144 Frauen nahmen daran teil.

Online-Veranstaltungen von ÖGK und AK für werdende Eltern

2021 haben AK und ÖGK die erfolgreichen Online-Infoveranstaltungen „Ein Kind kommt“ fortgeführt. Bei sechs Veranstaltungen konnten über 900 Mütter und Väter informiert werden.

Infoveranstaltungen, Netzwerktreffen & Strategieworkshops

Die AK Niederösterreich hat 22 Empowerment-Workshops für Frauen
in sozialökonomischen Betrieben (SÖB) zu Themen wie Gleichbehandlung, Lohn- und Einkommenssteuer, Wohn- und Mietrecht sowie Sozialstaat organisiert. Mit externen Partnern wurden zudem vier Kompetenzcheck-Workshops umgesetzt. Mit FiT-Mentor wurden zwei Frauenbildungscafés in Schwechat und Wr. Neudorf mit 23 Teilnehmerinnen durchgeführt und bei drei virtuellen Frauennetzwerktreffen nahmen 74 Personen teil. Die AK veranstaltete zwei Strategieworkshops für Funktionärinnen und Betriebsrätinnen sowie Vertreterinnen diverser Organisationen zu den Themen COVID und Frauenpensionen. 27 Frauen nahmen daran teil.

Wanderausstellung „Krebs und Kraft“ und „Gesundheit für SIE“

Die AK Niederösterreich hat die Wanderausstellung „Krebs und Kraft“ unterstützt. In der Ausstellung erzählen zwölf Frauen von der Brustkrebsdiagnose, ihren Erfahrungen und wie es ihnen gelingt, Energie und Kraft zu tanken. Die Ausstellung konnte auch im Arbeitnehmer*innen-Zentrum der AK in St. Pölten im November 2021 besucht werden. Darüber hinaus unterstützte die AK Niederösterreich die Messe „Gesundheit für SIE“ der ÖGK von 10. bis 25. November.

Kooperation mit Cinema Paradiso in St. Pölten

Aktuelle Filme in Spezial-Vorführungen, bei denen das Baby in den Kinosaal mitgenommen werden kann – das gab es dank AK im Cinema Paradiso in St. Pölten. Zudem fand anlässlich des Equal Pay Day am 19. Oktober 2021 ein Kinoabend mit über 40  Besucher*innen statt.  

Weltfrauentag und Aktion „Gewaltfrei leben“

Zum Weltfrauentag veranstaltete die AK Niederösterreich ein Webinar mit 62 Teilnehmer*innen zum Thema „Corona und Psyche – Warum und wie die Pandemie Frauen härter trifft“. Weiters konnte
der Film „Ein wilder Sommer. Die Wachau Saga!“ über die AK-Website heruntergeladen werden. Von 25. November bis 10. Dezember
unterstützte die AK zudem die Aktion „Gewaltfrei leben“ mit Facebook-Postings und Fahnen beim ANZ in St. Pölten und an den 21 Bezirksstellen der AK Niederösterreich.

Grundlagenforschung zu Systemerhalter*innen

Im Jahr 2021 hat die AK Niederösterreich Ergebnisse der Studie „Systemerhalter*innen im Fokus“ präsentiert. Im Mittelpunkt der vom Institut FORBA durchgeführten Studie stand dabei die Arbeits- und Lebenssituation von Beschäftigten im Einzelhandel in Niederösterreich angesichts der COVID-19-Pandemie. Dazu wurden statistischen Daten zu den über 66.700 Beschäftigten, davon 48.000 Frauen, in Niederösterreich ausgewertet, sowie Leitfadeninterviews mit im Handel Beschäftigten aus Niederösterreich durchgeführt. Die Studie zeigte dabei neben den zusätzlichen gesundheitlichen Risiken und Arbeitsbelastungen durch die Pandemie vor allem auch die verschärften negativen Folgen der geschlechtsspezifischen Verteilung von Sorge- und Betreuungsarbeit für Frauen auf. Maßnahmen zum Ausbau von zeitlich flexiblen Betreuungsangeboten für kleine Kinder und auch für Jugendliche sind notwendig. Deutlich wird im Zuge der Pandemie auch: Nur ein Teil der Haus- und Sorgearbeit kann in der Praxis ausgelagert werden. Dies geht oft auf Kosten der Erwerbsarbeitszeit von Frauen. Um mittelfristig auch eine eigenständige finanzielle Absicherung von Frauen durch ihre Erwerbsarbeit zu erreichen, müssen traditionelle Rollenvorstellungen aufgebrochen und die Verantwortung für Haus- und Sorgearbeit gerecht zwischen Frauen und Männern aufgeteilt werden.

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