Wirtschaft, Steuer & Einkommen

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Mit der AK holen sich die Mitglieder ihr Geld vom Finanzamt zurück!

15,2 Millionen Euro an zu viel bezahlten Steuern haben die Steuerfachleute der AK Niederösterreich den Beschäftigten im Jahr 2017 gesichert. Allein 13,7 Millionen davon gehen auf das Konto der AK-Steuersparwochen, die es schon seit 2003 gibt. Dabei helfen die Steuerexpertinnen und -experten von Anfang März bis Juni vor Ort in den niederösterreichischen Bezirken den ArbeitnehmerInnen beim Steuerausgleich.

Hinzu kommen noch rund 1,5 Millionen Euro, die neben dieser Aktion durch Beratungen für weit über 14.500 Menschen gesichert werden konnten.
Diese Hilfe ist auch notwendig. Allein in Niederösterreich bleiben jährlich rund 50 Millionen Euro beim Finanzamt liegen, die eigentlich den ArbeitnehmerInnen gehören!

Grafik gesicherte Beträge im Steuerrecht 2017 © Rauch-Gessl

© Rauch-Gessl

Unternehmensmonitor: Analyse von Unternehmen

Grundlagenarbeit ist unentbehrlich für die erfolgreiche Interessenvertretung von ArbeitnehmerInnen. Dazu gehört es auch, über die  wirtschaftliche Lage der niederösterreichischen Unternehmen Bescheid zu wissen. Die AK Niederösterreich hat 2017 die Lage der Unternehmen in Niederösterreich mit dem Unternehmensmonitor einer Analyse unterzogen. Dabei zeigte sich beispielsweise, dass trotz steigender Wertschöpfung die Beschäftigten nicht höher entlohnt und die Produktivitätssteigerungen in keiner Weise an die Beschäftigten weitergegeben wurden.

Einkommensanalyse der AK Niederösterreich

Zu den Fixpunkten der interessenpolitischen Grundlagenarbeit der AK Niederösterreich gehört die Einkommensanalyse. Die aktuelle Analyse für 2016 zeigt, dass den Beschäftigten dank der von AK und ÖGB durchgesetzten Steuerreform netto durchschnittlich 64 Euro pro Monat mehr zur Verfügung standen. Im Rahmen des Konjunkturmonitorings beobachteten, dokumentierten und bewerteten die AK-Fachleute in den „Monatsberichten der AK Niederösterreich“ die langfristige Entwicklung der Konjunktur, den Arbeitsmarkt und den Standort Niederösterreich.

Interessenvertretung in Wirtschaftsgremien

Neben den Gesetzesbegutachtungen in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarktpolitik, Energie, Umwelt, Raumordnung, Verkehr und Steuerpolitik wirkten die Fachleute der AK Niederösterreich bei gewerberechtlichen Stellungnahmen und in den verschiedenen Gremien für Wirtschaftsförderung in Niederösterreich mit, wie z. B. bei der Beurteilung von Anträgen zur Bewilligung von Landes- und Bundesfördermitteln. Die AK vertrat zudem im AMS-Landesdirektorium die Interessen der ArbeitnehmerInnen.

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