Die Fachleute der AK beraten ArbeitnehmerInnen, Sicherheitsvertrauenspersonen und Betriebsrätinnen und -räte vor Ort, wie Arbeitsplätze sicherer und gesünder gestaltet werden und wie betriebliche Gesundheitsförderprojekte erfolgreich umgesetzt werden.
Betreuung der Beschäftigten in Gesundheits- und Sozialberufen
Ein besonderes Augenmerk legt die AK auch auf die Situation der Beschäftigten in den Gesundheits- und Sozialberufen. 2016 wurden über 800 berufsrechtliche Anfragen beantwortet.
Beratung von Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP)
Die AK Niederösterreich hat im Jahr 2016 Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP) in über 1.200 Betrieben vor Ort zum Thema „Sicherheit & Gesundheit am Arbeitsplatz“ beraten.
Sicherheits- und Gesundheitsakademie (SIGE)
Das Seminar-Programm der SIGE bietet Betriebsrätinnen und -räten und Sicherheitsvertrauenspersonen Grundwissen zum ArbeitnehmerInnenschutzgesetz und zu Instrumenten der betrieblichen Gesundheitsförderung. Zudem werden Fortbildungen für ArbeitnehmerInnen in Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufen angeboten. Über 1.300 Personen nahmen an 66 Fortbildungsveranstaltungen teil.
Mobile Gesundheits-Checks
Die AK Niederösterreich bietet im Gesundheits-Truck den Beschäftigte kostenlose Gesundheits-Checks vor Ort an. 4.700 Personen wurden 2016 untersucht.
Magazin „Gesunde Arbeit"
Mit dem von ÖGB und AK herausgebrachten Magazin „Gesunde Arbeit" wurden über 12.000 Sicherheitsvertrauenspersonen sowie Betriebsrätinne und -räte laufend über ArbeitnehmerInnenschutz- und Gesundheitsthemen informiert.
Magazin „Am Puls"
Die Zeitschrift „Am Puls“ ist das Medium für Beschäftigte in Gesundheitsberufen in Niederösterreich. Die Zeitung erschien im Jahr 2016 in vier Ausgaben mit einer Auflage von über 166.500 Stück.
Registrierung der Gesundheitsberufe
Das neue Register für Gesundheitsberufe ist eine Maßnahme, die zur Sicherung der Qualität eingeführt wird. Ziel ist, die erworbenen Qualifikationen im Gesundheitsbereich aufzuwerten und mehr Patientensicherheit zu gewährleisten. Damit steigt das Niveau des Gesundheitsschutzes, weshalb bereits in mehr als 14 Ländern der EU ein Register eingeführt wurde. Nationalrat und Bundesrat haben 2016 dazu ein Gesetz beschlossen und die AK mit der Registrierung betraut. Die Eintragung ins Register beginnt 2018.
Erreichbarkeit in der Arbeitswelt und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigten
Eine Studie der AK Niederösterreich im Dienstleistungsbereich zeigt, dass aufgrund von Smartphone und Co bis zu 70 Prozent der Beschäftigten in der Freizeit für ihre Vorgesetzten sowie Kolleginnen und Kollegen verfügbar sind. Sogar im Krankenstand sind noch immer 60 Prozent der ArbeitnehmerInnen erreichbar. Viele Beschäftigte sehen in der Erreichbarkeit auch Vorteile. Sie müssen nicht zwangsläufig ständig im Büro arbeiten, sie haben die Möglichkeit, flexibel an anderen Orten oder von zu Hause aus zu arbeiten. Problematisch ist, dass die Trennung zwischen Beruflichem und Privatem verschwimmt. Klare Regeln und Lösungen werden benötigt um eine Win-win-Situation zwischen ArbeitnehmerInnen und Arbeitgeber zu erzielen.
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